top of page
Prüfung.jpg

PRÜFUNGSTERMINE

Es stehen folgende Prüfungstermine 2024 zur Auswahl:

​  

  •  9/10. März RH mit Prüfungsrichter Ludger Vortkamp.

  • 11. August IGP mit Prüfungsrichterin Susanne Wachsmut

      

​Es können alle Prüfungen abgelegt werden wie BH, IGP oder RH.

ERFOLGREICHE FRÜHJAHRSPRÜFUNG

AM 11./12. MÄRZ 2023

Am vergangenen Wochenende fand in dem Schäferhundeverein Ortsgruppe Pelkum die
Frühjahrsprüfung statt.
Insgesamt 23 Hundeführer mit ihren Hunden stellten sich in den unterschiedlichsten Prüfungsstufen
dem Leistungsrichter Andreas Heß aus Lippstadt.
Die Begleithundeprüfung bestanden Ann Kathrin Wiggershaus mit Atze, Thorsten Löer mit Luna und
Claudia Koch mit Gimli. Hiermit haben sie den Grundstein in der Hundeausbildung gelegt.
Sophie Nicol mit Delta und Dagmar Schwintek mit Jeanny bestanden die BGH 1.
Die Stöberprüfung 2 hat Stefanie Wittek Wunderlich mit Maja bestanden.
Eine relativ neue Prüfungskategorie im Schäferhundeverein ist die Spürhundeprüfung.
Hier werden die Hunde darauf konditioniert z.B. Tabak oder Datenträger in Koffern oder in einer
Erdanlage zu finden. 2 Teams stellten sich der ersten Prüfung. Jana Schmitz mit Puh und Clara Becks
mit Zeta konnten diese Stufe mit vorzüglich beenden.
Die Internationale Gebrauchshundeprüfung legten Guido Eutener und Devel ab. Beide erreichten Ihr
Ziel mit 96 P. in der Fährte, 78 P. in der Unterordnung und 88 P. im Schutzdienst, insgesamt 262
Punkte.
Der Sonntag war fest in der Hand der Rettungshundeprüfungen.
Die Rettungshundevorprüfung in der Fläche bestanden Nadine Münch mit Alani (165 P), Sandra
Johannvorderbrügge mit Isabella vom Stolzenstern (184 P), Patricia Lemke mit Idefix (186 P), Meira
Zimmerling mit Lisha (187 P) und Claudia Koch mit Gimli vom Haus Lohe (189 Punkte).
In der nächst höheren Prüfungsstufe, Fläche 2 A, müssen die Hunde nach einer Anzeigeübung zwei
weitere Versteckpersonen in 20.000 qm Wald auffinden.
Auch in dieser Prüfung bestanden alle Prüflinge.
Stefanie Wies mit Diva (262 P), Petra Bartsch mit Uncas (275 P), Patricia Blum mit Ragnar (280 P) und
Silke Störmer mit Fritzi mit einem vorzüglichen Ergebnis und 290 Punkten.
In der Nasenarbeit Fläche A bestanden Anke Bastian und ihrer Black Pearl mit 178 Punkten.
Drei Teams stellten sich der höchsten Prüfungsstufe, der RH 2 B. Hier müssen innerhalb von 30 min
drei versteckte Personen in einem Waldgebiet von ca. 35000 qm gefunden werden.
Petra Lerche mit Zenjo (280 P) und Isabel Brandherm mit Damon (285 P) schafften das souverän mit
sehr gut. Bärbel Merkentrup mit ihrer Okelanie vom Haus Klönne meisterten mit 288 Punkten eine
vorzügliche Prüfung.
Andreas Heß lobte ausdrücklich den sehr hohen Leistungstand der Hunde und ihrer Hundeführer,
sowie das sehr harmonische Miteinander in der Gemeinschaft.

PRÜFUNG IN RIETBERG

Prüfung in Rietberg_edited.jpg
WhatsApp Image 2023-04-14 at 09.38.09.jpeg

Prüfung beim DVG MV Oberaden

Eine klasse Prüfung hat Jan mit Credence in IGP 2 abgelegt.
93-87-96= 276P.
Unser Glückwunsch!!!

Feuerwehr Eignungsprüfung in Lemwerder

Claudia hat mit ihrem Gimli die Feuerwehr Eignungsprüfung in der Fläche und in den Trümmern bestanden.

Unser Glückwunsch!!!

Erfolgreiche Teilnahme an der Bundessiegerprüfung

Anfang September fand in Geislingen an der Steige die diesjährige Bundessiegerprüfung für Spezialhunde im Verein für Deutsche Schäferhunde statt.

9 Hundeführer aus der Trainingsgruppe der Ortsgruppe Pelkum hatten sich im Vorfeld in verschiedenen Sparten für dieses Event qualifiziert. Auch wenn nicht alle die doch sehr hohen Anforderungen erreichen  konnten, hatten die Hundeführer sehr viel dazuzulernen und der Spaß kam auch nicht zu kurz.

In der Sparte Spürhunde, hier muss der Hund Tabak, Geld oder Datenträger in verschiedenen Kleider-, Koffer-, Raum- und Erdanlagen aufspüren; konnte sich Claudia Koch mit ihrem Tigga bei der doch sehr großen Konkurrenz durchsetzen und den Titel des Bundessiegers erobern.

Die Sparte Rettungshunde Flächensuche: Hier muss das Team innerhalb von 30 min 3 versteckte Personen in einem 40 000 qm großen Wald auffinden. Gehorsamsübungen und Geräteübungen wie das überqueren einen waagerechten Leiter oder durchlaufen eines Tunnels gehören ebenfalls zur Prüfung.

Hier konnte Petra Bartsch mit Uncas den 2. Platz erreichen, direkt gefolgt von Birgit Diedrich mit Jilay auf dem 3. Platz.  Stefanie Wies erreichte mit ihrer Diva den 7. Platz und Claudia Koch mit Gimli den 10. Platz.

Die Sparte Trümmerarbeit: Hier mussten die Hunde ein größeres Gebiet mit zerstörten Häusern eigenständig nach 3 vermissten Personen durchsuchen und sie durch Bellen anzeigen- Außerdem Unterordnungsteile zeigen oder auch verschiedenen Geräte überwinden.  Diese Sparte konnte Jan Koch mit seinem Hund Credence für sich entscheiden und sie wurden Bundessieger 2023. Beide werden den Schäferhundeverein Ende September bei der IRO Weltmeisterschaft (internationalen Rettungshund Organisation) in Österreich vertreten. Wir drücken beiden feste die Daumen.

Schutzdienstseminar mit Michelle

Aufbau der Schutzdienst‐Arbeit ohne „Helfer“

In der heutigen Zeit wird es immer schwieriger mit Schutzdiensthelfern zu arbeiten. In den meisten Ortsgruppen sind sie „Mangelware“ oder aber, der Helfer ist arbeitsmäßig oft eingespannt und kann den Schutzdienst nicht regelmäßig anbieten.
Einen großen Teil der Schutzdienstes‐Ausbildung kann man/ Frau jedoch auch allein, bzw. mit Unterstützung einer Hilfsperson üben.
Michelle Liedtke hat uns in einem Wochenend‐Seminar im Juli die Grundlagen erklärt.
Gleich zu Beginn konnte man einen großen Unterschied zu einem herkömmlichen Schutzdienst‐Seminar erkennen.

Ein Lehrhelfer bringt meist mehrere verschiedene Hetzärmel, Beißkissen und Peitschen mit. Michelle hatte zunächst nur diese Dinge dabei: … Bild… Erst später kamen dann noch 2 verschiedene Beißkissen hinzu.
Der Samstagmorgen begann für die 16 interessierten Personen, hauptsächlich Mädels, mit einem theoretischen Teil.
Als erstes wurden die Grundlagen erklärt, sodass man später auf dem Übungsplatz die gleiche „Sprache“ sprechen konnte.

Michelle ist es wichtig, dass die Harmonie der Übungen im Vordergrund
steht, der Hund soll Spaß an den Übungen haben. Durch Erklärungen bei der Übung würde das jedoch genommen.
Drei Triebbereiche (Beute‐, Aggression‐ und Meute‐Trieb) wurden ausgiebig besprochen, welches die
wichtigsten Bestandteile jedes Bereiches sind und wie man jeden einzelnen fördern kann. Vielen Anfänger‐Hundesportlern war dieser Unterschied nicht so klar, doch Michelle konnte es mit passenden Beispielen sehr gut erklären.

Am Nachmittag setzten wir dieses Wissen dann in die Praxis um.

Jeder Hundeführer durfte mit/ bei seinem eigenen Hund die verschiedenen Triebe ansprechen und in den Triebbereichen hin und her wechseln, um die theoretischen Grundlagen noch einmal zu festigen.

Hier konnten die jungen Hundeführer/innen ihre Scheu verlieren; selbst ein Beißkissen in die Hand nehmen und in den Triebbereichen auch mal einen Hund richtig aus der Reserve locken.
Auch wie jeder selbst als Helfer agieren kann, um auf den Griff des Hundes zu achten wurde gezeigt und erklärt.
Mit gekonntem Auge erfasste Michelle die verschiedenen Hundetypen sehr schnell und zeigte die Stärken der Hunde auf, damit und wie der Hundeführer seinen Hund ich allen Bereichen fördern kann.
Nachdem der erste Tag offiziell um 16 Uhr beendet war, könnte in einem offenen Training noch lange gefachsimpelt werden.
Am Sonntag ging es pünktlich um 9 Uhr mit einem kurzen Frühstück und einer kurzen Wiederholung los.

Heute sollte der Ablauf des Schutzdienstes im Vordergrund stehen.
Michelle zeigte auf, an welchen Punkten sehr gut ohne den „normalen Schutzdiensthelfer“, sondern nur mit einer Hilfsperson geübt werden kann. So wird z.B. nicht das „Absetzten“ in den Vordergrund
gestellt, sondern die Wege vom Versteck zum Ablagepunkt.

Diese Wege wurden intensiv geübt und immer wieder in Teilbereichen mit einer Beißwurst oder einem Ball bestätigt. Zunächst in einer niedrigen Trieblage, welche dann nach und nach gesteigert wurde.

Dasselbe Verfahren wurde beim Rückentransport oder auch Transport zum Richter umgesetzt und eingeübt. Michelle stellte jedoch auch klar, dass man nicht den kompletten Schutzdienst allein aufbauen und üben könne. Irgendwann benötigt man schon einen Schutzdiensthelfer, um verschiedene Belastungen oder auch die Lange Flucht zu lernen.

Gerade den Unterordnungsteil kann man in einer niedrigen Trieblage erstmal sehr gut allein üben und es bedarf wesentlich weniger starker
Einwirkungen, als im herkömmlichen Schutzdienst oft zu sehen sind.
Alle Teilnehmer gingen gestärkt aus dem Seminar.

Einmal als Hundeführer(in) der/ die selbst weiß, was man für den Schutzdienst mit dem Hund üben möchte; sowie auch als Helfer, um die
verschiedenen Triebbereiche bedienen zu können.
Ich möchte allen Hundesportlern ans Herz legen, ein Seminar dieser Art zu besuchen, um neue Wege im Schutzdienst gehen zu können.
Unser besonderer Dank gilt Michelle Liedtke, die dieses Seminar sehr professionell und auch mit sehr viel Spaß durchgeführt hat. Alle sind begeistert.

Qualifikation zur deutschen Meisterschaft

Am Sonntag den 16. Juli fand auf dem Gelände des Schäferhundevereins OG Pelkum an der Weetfelder Straße eine Rettungshunde und Spürhundeprüfung statt.

7 Teams benötigten noch eine Qualifikations-Prüfung, um dieses Jahr an der Deutschen Meisterschaft für Spezialhunde in Geislingen bei Stuttgart teilnehmen zu können.

Als Leistungsrichter war Egon Baumgart aus Gladbeck angereist, er brachte Jörg Remmeke mit, der Anwärter zum Rettungshunde-Richter ist. Beide konnten sich von dem sehr guten Ausbildungsstand der Teilnehmer überzeugen.

2 Teams stellten sich der Spürhundeprüfung B, hier müssen die Hunde entweder Datenträger (USB Sticks) oder Geld, welches versteckt wird, finden. Es werden insgesamt 8 Präparate in Koffern, Kartons, Kleidungsstücken, in einem Wohnraum und in einer Erdanlage von 1000m², zum Beispiel einer Wiese, versteckt.

Die Hunde müssen die Anlagen ordentlich abspüren und alle Präparate finden und anzeigen. 

Im Zweiten Teil der Prüfung geht es um Gehorsamsübungen, unter anderem frei bei Fuß gehen in verschiedenen Gangarten oder verschiedene Geräte, wie ein Brett, welches auf Fässern liegt und sich beim Begehen stark bewegt, überwinden. 

Celina Hortlik mit Meyra konnte diese Prüfung mit insgesamt 250 Punkten und Jana Schmitz mit Puuh mit insgesamt 272 Punkten, einem Sehr gut, beenden.

5 Teams stellten sich der Rettungshundeprüfung. Hier mussten die Hunde 2 bzw. 3 versteckte Personen im 20 000 m² bzw. 35 000 m² Wald finden und durch Bellen dem Hundeführer den Weg zur Person zeigen.

Auf der Platzanlage mussten die Hunde ebenfalls Gehorsamsübungen, wie Gegenstände (Metallflasche) apportieren oder detergieren (verschiedene Tische in verschiedenen Reihenfolgen anlaufen) absolvieren und Geräte (waagerechte Leitern oder schaukelnde Bretter) überwinden.

Patricia Blum mit Ragnar konnte die Flächen Prüfung A mit insgesamt 277 Punkten und einem Sehr Gut beenden.

In der höchsten Rettungshunde Stufe, 2 B, erreichten Petra Bartsch mit Uncas 265 Punkte und Stefanie Wies mit Diva 267 Punkte.

Claudia Koch mit Gimli konnte die Prüfung mit einem Sehr Gut und 275 Punkten beenden.

Tagessiegerin wurde Birgit Diedrich mit Jilay mit 284 Punkten, ebenfalls einem Sehr guten Ergebnis.

Alle Teilnehmer haben somit ihre Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft Ende August erhalten.

Jan Koch auf der Titelseite der SV Zeitung

SV Zeitung Sep. 2023

IMG_5759.jpg
IMG_5757.jpg
IMG_5758_edited.jpg

Erfolgreiche Herbstprüfung im Schäferhundeverein in Pelkum

Am 8. Oktober fand in dem Schäferhundeverein Ortsgruppe Pelkum die Herbstprüfung statt.
Unter den Augen von Leistungsrichter Sven Viebahn stellten sich 12 Hundeführer mit ihren Hunden den verschiedenen Aufgaben.
Gleich 4 Teams bestanden ihre erste Prüfung, die Begleithundeprüfung, bei der die Hunde nicht nur Gehorsamsübungen auf dem Hundeplatz bewältigen mussten, so wurde auch die Verkehrstauglichkeit der Hunde überprüft. In engem Menschengedränge oder auch beim Begegnungen mit anderen Hunden mussten sich die Hunde neutral verhalten.
Ohne Probleme bestanden diese Prüfung Heike Kross mit Bailey, Sarah Adam mit Dexter, Friederike Warckentin mit Hazel und Leon Thouret mit Hailey. Somit haben sie alle den Grundstein gelegt und dürfen nun an weiteren Prüfungen teilnehmen.
Jana Unterkötter bestand die IBGH 1 Prüfung mit Lilo mit einem guten Ergebnis und 85 Punkten.
2 Teams starteten in der Stöberprüfung 2. Hier musste der Hund 4 kleine Gegenstände in einer 800 qm großen Wiesenfläche finden und anzeigen. Bärbel Merkentrup und Okelani erreichten hier 86 Punkte und Claudia Koch mit Tigga erreichen 96 Punkte.
In der Internationalen Gebrauchshundeprüfung starteten gleich 5 Teams.
Diese Prüfung ist in 3 Bereiche aufgeteilt. Einmal mussten die Hunde eine 400 bis 800 Schritte lange Fährte auf einem Acker wiederfinden und dort verlorene Gegenstände anzeigen. Auf dem Übungsplatz Gehorsamsübungen wie Sitz und Platz mit hereinkommen zeigen sowie das Bringen eines Apport Gegenstandes.

Im Schutzdienst wurde das Stellen eines Scheintäters gezeigt.
In der ersten Stufe zeigten Silke Störmer mit Fritzi ihr Können und erhielten 275 Punkte und Claudia Koch mit Gimli, sie erhielten 285 Punkte.
In der IGP 2 erreichten Petra Bartsch mit Uncas 267 Punkte und in der höchsten Klasse der Stufe 3 erreichte Jan Koch mit Credence 260 Punkte.

Leider konnte ein Team das Prüfungsziel an diesem Tag nicht erreichen.
Der Leistungsrichter lobte die doch sehr gut vorbereiteten und arbeitsfreudigen Hunde.
Personen auf dem mitgeschickten Foto sind von links nach rechts: Bärbel Merkentrup,
Prüfungsleiterin Meira Zimmerling, Leistungsrichter Sven Vielbahn, Jan Koch, Jana Unterkötter, Leon Thouret, Claudia Koch, Friederike Warckentin, Silke Störmer, Heike Kross, Petra Bartsch und Sarah Adam.

bottom of page